Häufige Fragen zur FSC® – und PEFC-Zertifizierung als Teilnehmer der ZGD und unsere Antworten.
FAQ ZGD Allgemein
Die ZGD steht allen Holz oder Papier verarbeitenden Betrieben und allen Handelsunternehmen offen, die die Zugangskriterien erfüllen. Dabei ist insbesondere die Betriebsgröße in Bezug auf die Anzahl der Beschäftigten und den Umsatz entscheidend, denn Gruppenzertifizierung ist „kleinen“ Betrieben vorbehalten.
Siehe Teilnahmebedingungen
Die Kosten für die Teilnahme an der ZGD liegen unter denen einer durchschnittlichen Einzelzertifizierung. Im Gegensatz zur Einzelzertifizierung beinhaltet die Teilnahme an der ZGD neben den Kontrollen auch Beratungsleistungen. Somit werden auch die internen Kosten erheblich gesenkt. Gerne nennen wir Ihnen die konkreten Teilnahmegebühren. Nehmen Sie dazu bitte mit uns Kontakt auf.
Der Aufwand, ein standardkonformes Chain of Custody (CoC)-System einzurichten, ist für den Teilnehmer relativ gering, da die erforderlichen Dokumente und Schulungen von der Gruppenleitung gestellt werden. Für die Vorbereitung der Zertifizierung ist insgesamt mit ein bis zwei Tagen zu rechnen.
Interner Aufwand entsteht dann noch, um die Identifizierbarkeit, Rückverfolgbarkeit und Dokumentation der zertifizierten Materialien bzw. Aufträge zu gewährleisten. Auch dabei hilft die Gruppenleitung.
Ja. Bei Gruppenzertifizierung tritt der Teilnehmer einem bereits bestehenden Zertifikat bei, das auf die Gruppenleitung ausgestellt ist. Der Teilnehmer bekommt jedoch eine individuelle Zertifikatsurkunde.
Da die Dokumente, Prozesse und Strukturen bereits bestehen und von neuen Teilnehmern übernommen werden, geht es in der Regel wesentlich schneller, dem Gruppenzertifikat der ZGD beizutreten, als eine eigene Einzelzertifizierung zu realisieren. Von Vertragsunterzeichnung bis zur Zertifikatsvergabe dauert es bei der ZGD im Durchschnitt drei bis sechs Wochen. In Eilfällen kann es auch schneller gehen.
Nein. Teilnehmer der ZGD haben das gleiche Recht zu Herstellung und Handel von zertifizierten Produkten und zur Nutzung der FSC- bzw. PEFC-Warenzeichen wie bei einer Einzelzertifizierung. Es besteht auch kein Risiko für einzelne Teilnehmer, das Zertifikat zu verlieren, weil ein anderer Teilnehmer gegen die Anforderungen verstößt. Denn dann wird dieser aus der Gruppe ausgeschlossen, um das Gruppenzertifikat nicht zu gefährden. Bei FSC nutzen alle Teilnehmer die gleiche Warenzeichen-Lizenznummer. Ein Nachteil entsteht dadurch aber nicht.
Als Gruppenteilnehmer ist ein Betrieb abhängig von der korrekten Arbeit der Gruppenleitung. Bei der ZGD können sich die Teilnehmer sicher sein, in guten Händen zu sein.
Siehe Referenzen
Genau wie bei der Einzelzertifizierung wird jeder an unserer Gruppenzertifizierung teilnehmende Betrieb jährlich in Form eines Audits kontrolliert. Dies erfolgt durch qualifizierte Auditoren im Auftrag der Gruppenleitung. Zusätzlich werden stichprobenartig ausgewählte Teilnehmer von der beauftragten Zertifizierungsstelle auditiert. Die Kontrollhäufigkeit ist somit insgesamt höher als bei Einzelzertifizierung, was der Gruppenzertifizierung eine hohe Glaubwürdigkeit verleiht.
Siehe 10 größte Mythen
Die FSC- und PEFC-Warenzeichen sind geschützt und dürfen nicht ohne Kontrolle verwendet werden. Die Kontrolle erfolgt durch die Zertifizierung, bei der unter anderem überprüft wird, ob die eingesetzten Materialien zulässig sind, also das Produkt überhaupt das FSC- bzw. PEFC-Label tragen darf, und ob dies korrekt abgebildet ist. Nur zertifizierte Unternehmen dürfen Produkte mit FSC- bzw. PEFC-Zertifizierungsaussage verkaufen und bewerben (Ausnahme: Einzelhandel).
Verlangt ein Kunde also ein FSC- oder PEFC-zertifiziertes Produkt und ggf. dessen Kennzeichnung mit Label, muss der Anbieter über ein gültiges Zertifikat verfügen. Dann kann er auch mit den FSC- und/oder PEFC-Warenzeichen werben und somit sein Nachhaltigkeitsengagement glaubwürdig darstellen.
Die Entscheidung, welches Zertifizierungssystem das angebrachte ist, hängt im Wesentlichen von der Nachfrage der Kunden und von der Verfügbarkeit der Materialien ab. Aus einem PEFC-zertifizierten Holz lässt sich kein FSC-zertifiziertes Produkt herstellen und umgekehrt. Die Zertifizierungssysteme erkennen sich gegenseitig nicht an. Es kann auch sinnvoll sein, sich nach beiden Systemen gleichzeitig zertifizieren zu lassen, was mit der ZGD problemlos möglich ist. Ein Entscheidungsfaktor kann auch sein, welches der beiden Systeme man für glaubwürdiger oder anerkannter hält, und ob man sich hier politisch positionieren möchte.
Die FSC- und PEFC-zertifizierten Betriebe sind in öffentlich zugänglichen Datenbanken gelistet. Dort können Status und Umfang aller Zertifikate eingesehen werden.
FSC-Datenbank: https://search.fsc.org/de/
PEFC-Datenbank: https://www.pefc.org/find-certified
Nein. FSC- und PEFC-Zertifizierung bezieht sich ausschließlich auf die Herkunft des Materials. Die Deklaration und die Label machen Aussagen zu den Holzquellen (z. B. „aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern“).
Es gibt keine weiteren Kriterien z. B. zu eingesetzten Farben oder Leimen, oder zu Energieverbrauch oder Klimabilanz. Daher sollte man das FSC-Label auch nicht als Ökolabel bezeichnen, sondern eher als Herkunftsnachweis. Sollen über das Produkt weiterführende Aussagen gemacht werden, können weitere Zertifizierungen sinnvoll sein, z. B. klimaneutrales Drucken.
Ja. FSC- und PEFC-Zertifizierung beinhaltet soziale Anforderungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie zur Einhaltung der Kernarbeitsnormen (z. B. keine Kinderarbeit). Diese gehen aber nicht über die in Deutschland geltenden gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Ja. FSC- bzw. PEFC-Zertifizierung entbindet zwar nicht von den gesetzlichen Anforderungen (ist also „kein Freifahrtschein“), ist aber eine sinnvolle, vielfach anerkannte Risikominderungsmaßname, um Holz aus unzulässigen Quellen zu vermeiden. Die Risiken für Holz aus illegalem Einschlag oder illegalem Handel, Entwaldung und Waldschädigung können durch den Einkauf zertifizierter Ware minimiert werden. FSC- bzw. PEFC-Zertifizierung können somit als wichtiger Baustein für die Erfüllung der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) sowie der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) angesehen werden.
FAQ Druck & Papier
FSC- bzw. PEFC-Zertifizierung wird von Druckereien und Papierverarbeitern in der Regel auftragsbezogen angewendet. FSC-zertifizierte Druckerzeugnisse müssen aus FSC-zertifizierten Papieren hergestellt werden; PEFC-zertifizierte Printprodukte aus PEFC-zertifizierten Papieren.
Dies gilt für alle holzfaserhaltigen Materialien, also z. B. auch für Pappen und Karton. Nicht holzfaserhaltige Materialien sind ausgenommen, z. B. Klebstoffe, Druckfarben, Lacke, Kunststofffolien, Beschichtungen, Metall- oder Fadenheftung. Die Anforderung gilt nur für die zertifizierten Produkte und alle fest damit verbundenen Bestandteile, nicht jedoch für deren Verpackung, Einleger, Adressetiketten oder Ähnliches.
FSC- und PEFC-zertifizierte Papiere sind gut verfügbar. Sämtliche Papiergroßhändler in Deutschland sind zertifiziert. Jedes Druckprojekt dürfte heute mit zertifiziertem Papier realisierbar sein. Dabei werden einige Papiersorten standardmäßig mit Zertifizierung geliefert, andere sind auf Nachfrage zertifiziert erhältlich. FSC ist im Bereich Druck & Papier weiter verbreitet als PEFC.
Die FSC- und/oder PEFC-Zertifizierung für Papierprodukte ist in zahlreichen privatwirtschaftlichen und teilweise auch in öffentlichen Beschaffungsrichtlinien verankert. Auch kirchliche Institutionen und Sozialverbände sind an der Zertifizierung interessiert. Sie kommen damit ihrer Verantwortung nach, mit der eigenen Beschaffung einen positiven Beitrag zum Erhalt der Wälder zu leisten.
Nachfragen gibt es unter anderem von Behörden, der Automobilindustrie, Pharmakonzernen, Lebensmittelproduzenten und dem Lebensmitteleinzelhandel, Baumärkten, dem Versandhandel oder auch Banken und Versicherungen.
Für Agenturen und Verlage ist die eigene Zertifizierung vor allem sinnvoll, um eine eigene Warenzeichen-Lizenznummer zu bekommen. Die Lizenznummer steht auf dem FSC- oder PEFC-Label auf dem Produkt.
Hat die Agentur oder der Verlag keine eigene Zertifizierung, ist dort die Lizenznummer der produzierenden Druckerei angegeben, was zum einen den Hersteller offenlegt (was vielfach nicht gewollt ist) und zum anderen die Verwaltung zahlreicher Logo-Varianten mit den unterschiedlichen Lizenznummern der verschiedenen Druckereien erforderlich macht.
Wird das FSC- bzw. PEFC-zertifizierte Papier von den Auftraggebern beigestellt, handelt es sich gemäß FSC- und PEFC-Regelwerk um Outsourcing. Somit ausgelagerte Prozesse müssen hinsichtlich des Risikos von Vertauschung oder Vermischung des Materials bewertet werden. Ist das Ergebnis nicht „niedriges Risiko“, muss der Auftragnehmer im Rahmen der Zertifizierung seiner Auftraggeber mit kontrolliert werden. Dies kann vermieden werden, indem er sich selbst zertifizieren lässt. Dann darf er auch selbst beschafftes zertifiziertes Material hinzufügen, was beispielsweise bei Graukarton gängige Praxis ist.
FSC Mix bedeutet, dass bei der Produktion Holz aus FSC-zertifizierten Wäldern mit nicht-zertifiziertem Holz vermischt wird. Die Papierindustrie wendet in den meisten Fällen das Guthabensystem an (Deklaration als FSC Mix Credit). Hier ist keine Aussage darüber möglich, wie hoch der FSC-zertifizierte Anteil im Papier ist. Es muss aber in jedem Fall eine der FSC-Verkaufsmenge entsprechende FSC-Einkaufsmenge geben (ähnlich dem Ökostrommodell). Der Vorteil ist, dass die Lagerhaltung des Rohmaterials und die Produktion von FSC-Papier nicht separat erfolgen müssen.
Voraussetzung ist, dass der nicht-zertifizierte Anteil kontrolliert wird, also Holz aus umstrittenen Quellen wie illegalem Holzeinschlag vermieden wird. Das gilt auch für das alternativ angewendete Prozentsystem, wo der FSC-Anteil im Papier mindestens 70 Prozent sein muss, um das Produkt mit FSC-Label versehen zu dürfen (Deklaration als FSC Mix xx%).
In beiden Fällen ist das FSC-Mix-Label zu verwenden, das wiederum keine Aussage darüber macht, ob das Material mit dem Guthabensystem oder dem Prozentsystem kontrolliert wurde.
Der FSC beschäftigt sich mit der Wiederverwendung von Gebrauchtmaterialien, da dies zum Erhalt der Wälder beiträgt. Der Einsatz von Recyclingmaterial ist zum einen in FSC Mix Produkten möglich, zum anderen hat der FSC ein eigenes Recyclinglabel entwickelt.
Das FSC-Recycled-Label auf Papieren sagt aus, dass das Produkt zu 100 % aus Altpapier hergestellt wurde. FSC Recycled bedeutet also nicht, dass ein Produkt aus recyceltem FSC-Material produziert wurde, was man zunächst denken könnte.
FAQ Holzverarbeitung
An der ZGD können Holzhandwerksbetriebe sowie industrielle und sonstige Holzbe- und verarbeiter teilnehmen. Die ZGD bietet unter anderem Säge- und Furnierwerken, Zimmereien, Tischlereien, Schreinereien, Dachdeckerbetrieben, Möbel- und Bauelemente-Herstellern sowie GaLaBau- und Wasserbau-Betrieben die Möglichkeit, schnell und einfach zur gewünschten Zertifizierung zu gelangen.
Kernanforderung ist, dass FSC-zertifizierte Produkte aus FSC-zertifiziertem Holz hergestellt werden. Für PEFC gilt das gleiche mit PEFC-zertifiziertem Material. Auftragsbezogen muss der Nachweis über die Zertifizierung der eingesetzten Materialien erbracht werden. Es muss nicht die ganze Produktion auf zertifizierte Ware umgestellt werden. Daraus resultieren zahlreiche Anforderungen, die als Teilnehmer der ZGD problemlos auch von sehr kleinen Betrieben erfüllt werden können.
Im Rahmen der ZGD bieten wir die Zertifizierung für Sägewerke nach der Methode der physischen Trennung an. Dabei muss sichergestellt werden, dass das zertifizierte Holz getrennt gelagert und verarbeitet wird. Dies kann durch räumliche Trennung, zeitliche Trennung und/oder Kennzeichnung des Materials erfolgen. Mengenmäßig muss belegt werden, dass nicht mehr Schnittholz mit Zertifizierungsaussage verkauft wurde, als entsprechendes Rundholz eingekauft wurde.
Von den zehntausenden Handwerksbetrieben in Deutschland ist bislang erst ein Bruchteil FSC- oder PEFC-zertifiziert. Einige Tischlereien haben die FSC-Zertifizierung seit 2002 (Gruppe Meisterteam), wobei die Zertifizierung weiterer Handwerksbetriebe seitdem in den Folgejahren zunächst nahezu stagnierte.
Wieder Fahrt aufgenommen hat die Zertifizierung von Handwerksbetrieben seit ca. 2014 aufgrund der Konkretisierung der Anforderungen öffentlicher Beschaffung (z. B. Berlin) und damit einhergehender zunehmenden Nachfrage von öffentlichen Beschaffungsstellen.
Die Frage nach der Verfügbarkeit von FSC- und PEFC-zertifizierten Produkten hängt stark von den Branchen, Produkten, Holzarten und auch Regionen ab. Entscheidend ist zunächst, dass der Lieferant selbst zertifiziert ist. Dies beantwortet aber noch nicht die Frage, ob er das gefragte Produkt auch als zertifizierte Ware liefern kann und zu welchen Konditionen. Es ist also eine individuelle Klärung mit den Lieferanten erforderlich. In Deutschland ist die Zertifizierung im weltweiten Vergleich recht weit fortgeschritten. Viele Holzhändler sind zertifiziert und können zertifizierte Ware liefern.
Wenn der Kunde in den Verkaufs- und Lieferdokumenten Zertifizierungsaussagen verlangt und/oder wenn die Produkte mit FSC- oder PEFC-Label gekennzeichnet werden sollen, gibt es keine Alternative zur eigenen Zertifizierung. Ob dies verlangt wird, ist individuell zu klären.
FAQ Handel
Die FSC- und PEFC-Zertifizierung wird von Händlern in der Regel artikel- bzw. auftragsbezogen angewendet. FSC- und/oder PEFC-zertifizierte Artikel müssen als solche identifizierbar und mengenmäßig auswertbar sein. Es muss belegt werden, dass die Ware, die vom Handelsunternehmen mit Zertifizierungsaussage weiterverkauft wurde, auch mit der entsprechenden Zertifizierung eingekauft wurde.
Grundprinzip der FSC- und PEFC-Zertifizierung ist die geschlossene Produktkette. Gibt es nun am Ende der Kette die Nachfrage nach FSC- bzw. PEFC-Zertifizierung, zum Beispiel durch die Einkaufspolitik von Baumarktketten, dem Lebensmitteleinzelhandel oder der Automobilindustrie, pflanzt sich die Nachfrage durch die Kette fort bis zurück zum Wald. Beteiligte Zwischenhändler (z. B. Importeure) müssen sich zertifizieren lassen, damit die Ware den Status der Zertifizierung nicht verliert.
Ein weiterer Aspekt für den Handel ist die Warenkennzeichnung mit dem FSC- bzw. PEFC-Label. Eine eigene Zertifizierung beinhaltet eine eigene FSC- bzw. PEFC-Warenzeichen-Lizenz. Diese ermöglicht die Kennzeichnung der Produkte mit dem FSC- bzw. PEFC-Label mit eigener Lizenznummer, also ohne über die Lizenznummer auf dem Label die Lieferanten offenzulegen.
Die eigene Zertifizierung bringt Händlern eine Lizenz zur Warenkennzeichnung mit eigener FSC- bzw. PEFC-Lizenznummer. Somit können zertifizierte Handelsunternehmen ihre Lieferanten auffordern, entsprechend zertifizierte Produkte mit dem FSC- oder PEFC-Label zu versehen. Bei der FSC-Gruppenzertifizierung ist zu beachten, dass alle Gruppenteilnehmer die gleiche FSC-Lizenznummer verwenden. Bei PEFC erhält jedes Unternehmen eine eigene PEFC-Lizenznummer.
Endkundenhändler können, müssen sich jedoch nicht zertifizieren lassen. Wenn FSC-zertifizierte Produkte unter Verwendung der FSC-Warenzeichen beworben werden sollen, genügt eine Registrierung bei FSC Deutschland. PEFC erlaubt Händlern auch die Nutzung der PEFC-Logos der Produkthersteller.
Die eigene Zertifizierung bringt Handelsunternehmen den Vorteil der eigenen Lizenz zur Produktkennzeichnung, was vor allem bei Eigenmarken entscheidend sein kann. Auch können die Anforderungen von Online-Marktplätzen voraussetzen, dass die dort agierenden Händler ein eigenes FSC- bzw. PEFC-Zertifikat besitzen.
Die Frage nach der Verfügbarkeit von FSC- und PEFC-zertifizierten Produkten muss individuell beantwortet werden. Die Zertifizierungen sind in den unterschiedlichen Branchen und Regionen verschieden stark verbreitet. Die Verfügbarkeit zertifizierter Produkte hängt je nach Rohstoffbedarf natürlich von der zertifizierten Waldfläche ab. Sie ist Grundlage für die Zertifizierung in der Verarbeitungs- und Handelskette.
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